„Wenn wir nicht mehr heilen können, dann können wir lindern.
Und wenn wir nicht mehr lindern können,
dann können wir trösten.
Und wenn wir nicht mehr trösten können,
dann sind wir noch da.“
Stefan Einhorn, Schwedischer Arzt
Malteser Hospizzentrum und Evangelischer Hospiz- und Palliativ-Verein bedanken sich!
Sie sind zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand und zum Schutz während der Corona-Pandemie geworden: Die medizinischen OP-Masken sowie FFP2- Masken. Auch für die Mitarbeitenden des Evangelischen Hospiz- und Palliativ-Vereins Darmstadt (EHPV) sowie des Malteser Hospizzentrum Darmstadt gehören sie beim Besuch in Altenheimen, Krankenhäusern oder dem häuslichen Umfeld einfach dazu.
Für Thomas Wickop, den jungen Apotheker und Inhaber der Einhorn-Apotheke am Ludwigsplatz lag es daher nahe, aus dem Erlös von Verkauf dieser Masken etwas an die beiden Darmstädter Hospizdienste zu spenden. Insgesamt kamen so in den letzten Monaten 4.300 Euro zusammen, die Thomas Wickop auf 5000 Euro aufrundete („der Betrag klingt so besser“).
Bei der offiziellen Spendenübergabe vor der Einhorn-Apotheke konnten sich über jeweils 2.500 Euro sowohl die Leiterin des Malteser Hospizzentrums Ulrike Dürr als auch Norbert Mander vom Vorstand des EHPV freuen. Die beiden Hospizdienste möchten die Spende für ihre vielfältigen Aufgaben rund um die Hospizbegleitung verwenden.
Im Gespräch mit den beiden Hospizvertretern verriet Thomas Wickop außerdem, dass sowohl in der Einhorn-Apotheke sowie sieben weiteren von ihm betriebenen Testzentren derzeit wöchentlich über 4000 Menschen getestet werden, und natürlich weiterhin die FFP2-Masken verkauft werden.